James-Simon-Galerie Berlin 

Sichtbeton höchster Güte vorgeformt oder vor Ort geformt

Bereits Anfang 2020 wurde die James-Simon-Galerie in Berlin offiziell eingeweiht. Der Neubau eines zentralen Eingangsgebäudes der Museums­insel, unter Bezugnahme der angrenzenden historischen musealen Bestands­bauten als Tempelartiger Neubau auf einem hohen Sockel, ähnlich der Akropolis, stellte eine neue große Herausforderung an Baumaterial und Bauleistungen dar. In Zusammenarbeit mit unserer Marke tubag wurde das Projekt umgesetzt.

Die sandgestrahlten Fertigteile (Sichtbeton: 4600m² SB4 Wände, 3100m² SB4 Decken) aus Weißzement mit sehr groben Marmorsplitt wurden zur Spree, aufgrund Eisgang und Anprallasten der Schiffe, mit Hinterfüllbeton zu 30m langen, stabilen aber beweglich gelagerten Wandscheiben zusammengefügt. Bei den optisch gleichen Hoffassaden wurde mit Nut und Federsystem der Lagerfuge sowie mit Vergusstaschen gemauerte Fassadenwandscheiben von 40m Länge und 7m Höhe erstellt. 

Bei der Erarbeitung dieser Sonderbauweise konnten mit der tubag-Mörtelkompetenz individuelle Lösungen erarbeitet werden. Dabei kamen dann die tubag-Produkte Trass-Mittelbettmörtel, Trass-Werksteinmörtel spezial und die Trass-Fugenmörtel als Sonderrezeptur, erfolgreich zum Einsatz. Dieses Projekt wurde von der Dreßler Bau GmbH umgesetzt, die schon seit vielen Jahren mit tubag einen zuverlässigen und innovativen Partner bei der Sanierung historischer Gebäude und beim Wiederaufbau kulturhistorischer Bauten (z.B. Frauenkirche Dresden, Neues Museum Berlin) an ihrer Seite hat.

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